KÖNIGSSOHN

Der erste Teil der dreibändigen autobiografischen Erzählung von Sven Bost: „Umwege. Die innere Reise“ heißt „Königssohn“ und ist erstmalig im Februar 2024 im Selfpublishing (Boré, Italien) erschienen.

Königssohn, Umwege. Die innere Reise, Band 1

Wenn Du eine persönlich für Dich signierte Erstausgabe haben möchtest, schreib mir diesbezüglich eine E-Mail an: sven@bost.at oder bestelle eine unsignierte Ausgabe direkt beim Herausgeber online unter dem folgenden Link:

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Was erwartet Dich bei der Lektüre?

Umwege. Die innere Reise.

Es gibt sie vielleicht: Lebenswege, die von Anfang an zielstrebig und gerade sind, Schicksale, die in geordneten Bahnen verlaufen, ohne dass nur das geringste schiefgeht. Mir sind solche Meschen aber noch nie begegnet. Die meisten Menschen, die ich getroffen habe, mussten Hindernisse überwinden, Rückschläge hinnehmen, mit Verlusten klarkommen oder sie haben auf andere Arten schlimme Verletzungen erlebt. Im Normalfall gehören diese Dinge einfach zum Leben dazu.

So war es auch bei mir. Man kann sicherlich sagen, dass ich im Leben oft falsch abgebogen und somit auf Umwege geraten bin. Erst im Nachhinein ziehe ich heute das Resümee, dass ich auf diesen Wegen letztlich doch viel gelernt habe. Als ich auf meinen Umwegen unterwegs war, als ich planlos durch mein Dasein stolperte, habe ich oft nicht direkt verstanden, was das Leben mir mitteilen wollte und so war ich verurteilt in meinem selbstgeschaffenen Chaos so lange herumzuirren, bis ich endlich begriff. Das war meine innere Reise und davon erzähle ich in meinem Buch.

Ich habe die Hoffnung, dass es meine Leser bereichert. In meinem Werk gebe ich meine Lebenserfahrung weiter.

Ja, es ist meine wahre Lebensgeschichte, aber sie ist geschrieben wie ein Roman. Eine Leserin schrieb mir kürzlich:

„Es war auch für mich eine Reise in die Vergangenheit. Viele schöne Erinnerungen wurden in mir geweckt… Es ist alles so gut beschrieben, dass man es vor sich sieht. Es läuft ab wie in einem Film. So kam mir das vor.“

Eine solche Rückmeldung macht mich natürlich glücklich. Und ich bin froh sagen zu können, dass ich inzwischen eine ganze Reihe solcher Feedbacks bekomme. Genau deswegen habe ich es geschrieben.

Band 1: KÖNIGSSOHN

Die Jahre 1970 bis 1992

Inhalt:

Das Buch erzählt meine Lebensgeschichte beginnend von der Geburt am 11. Juli 1970 in Frankfurt am Main bis hin zum Jahre 1992.

Leseprobe „Geburt“ (Ein komplettes Kapitel aus „Königssohn“)

Meine jungen Eltern (17 und 19 Jahre) ziehen mit mir, ihrem einzigen Kind, schon bald an den Niederrhein, nach Krefeld. Dort erlebe ich eine sehr schöne Grundschulzeit. Sie verläuft gut behütet und vergnügt in einem wunderschönen Stadtteil.

Obgleich mein Vater früh bei einem Autounfall tödlich verunglückt und dies zweifelsfrei einen Schatten über alles weitere wirft, bin ich zunächst jedoch noch zu klein, um wirklich zu begreifen was der Tod ist und welche unumkehrbaren Konsequenzen der Verlust des Vaters später noch bedeuten wird. So erklärt es sich, dass ich mich trotz dieses Umstandes vor allem an gute Kindertage aus dieser frühen Zeit erinnere. Die wahren Folgen dieses Unglücks würden sich erst schleichend und mit der Zeit zeigen. Aber vorerst stellt sich mir das junge Leben als ein Reigen von Farben und Formen dar, in der es vieles zu entdecken gibt: Lego und Playmobil, Ernie und Bert…

Leseprobe aus dem Kapitel: „Grundschule“

Nachdem die Grundschule von mir noch mit Freude und Elan absolviert wurde, folgt darauf der Besuch des ehrenwerten Gymnasiums am Moltkeplatz, welches ich mit zunehmender Pubertät immer halbherziger besuche. Die Pubertät ist oft eine schwere Zeit. Für mich ist sie es. Zum ersten Mal eröffnet sich mein Blick über den Kindertellerrand hinaus und erfasst dahinter die schonungslose Wahrheit über die Probleme des Lebens. Ich blicke auf eine Mutter, die unter dem Druck des Alltages droht den Verstand zu verlieren. All das geschieht vor der Kulisse der Achtziger Jahre. Im Hintergrund spielt die neue deutsche Welle und erster Synthiepop.

Das ehrenwerte Gymnasium am Moltkeplatz, Krefeld

Leseprobe „Bellum gallicum“ aus dem Kapitel: „Das Moltke“

Die Sinnkrisen und Verzweiflungen des Teenagers werden zu den Grundvoraussetzungen für psychische Verstrickungen, die sich später im Leben schmerzhaft zeigen werden.

Leseprobe aus dem Kapitel: „Realschule“

Es ist interessant mitzuverfolgen, weil sich jeder irgendwie, zumindest in Teilen, darin wiederfinden kann: Wo sind die Kipp-Punkte, wann und warum beginne ich falsch abzubiegen? Ich habe mit diesem Buch einen schonungslos offenen und ehrlichen Blick auf mich zugelassen. Nichts wird verheimlicht. Deswegen ist das Lesen dieses Buches ein hautnahes Erlebnis als wäre man selbst dabei.

Ich habe meine Erfahrungen so gut und genau verfasst, wie ich es vermochte. Die Zeilen meines Buches sind tief gefühlt und alles in in einer bildhaften Sprache beschrieben. Deswegen können meine Leserinnen und Leser tief in mein Leben eintauchen und es miterleben. Das führt am Ende hoffendlich dazu, etwas für das eigene Leben daraus gewonnen wird. Nach der Lektüre ist die Leserin, ist der Leser, um ein weiteres Leben reicher. Dieses Buch ist eine Zeitreise in die Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre, die zwangsläufig auch beim Lesenden viele eigene Erinnerungen weckt.

Tauche ein in die Erzählung eines Lebens: Erlebe mit wie ich mich das erste Mal verliebe, durchleide mit mir den ersten Liebeskummer und entdecke das Leben, so wie es damals im Krefeld der achtziger Jahre war. Auf dieser inneren Reise erleben meine Leser die Entdeckung des Lebens mit: Zum Beispiel die unbändige Freude, die ich am Zeichnen finde, am ersten Sex und an unbeschwerten Parties. Am Anfang meines Erwachsenenlebens sieht die Zukunft zunächst blendend aus: Ich genieße das Dasein und bin in der meisten Zeit sogar außerordentlich, fast unverschämt glücklich. Ich arbeite in der Werbung und als Fotomodell und habe alle Chancen auf ein erfülltes Leben. Ohne es zu ahnen erlebe ich gleich zu Beginn die beste Zeit meines Lebens. Aber dann beginnt das Bild ganz langsam und unmerklich zu kippen…

Jung, unbedarft und etwas überheblich stolpere ich den süßen Verführungen des Lebens entgegen. Gleichzeitig versuche ich so gut ich es eben kann, all die Dinge, die mir unangenehm erscheinen, zu vermeiden. Dazu gehören vor allem Regeln, Pflichten und Verantwortungen. Noch ahne ich nicht, dass eine solch einfache Rechnung nicht aufgehen kann. Von meinerMutter zu einem stolzen „Königssohn“ erzogen, glaube ich an den einfachen Weg.

Band 2: Höllensturz

Am zweiten Teil von „Umwege. Die innere Reise.“ schreibe ich gerade und er ist so gut wie fertig. Er wird gegen Ende 2024 erscheinen und „Höllensturz“ heißen. Er deckt die Zeitspanne von 1992 bis 2002 ab.

Inhalt:

Dieser 2. Band wird den ganzen Schrecken der Sucht beschreiben. Vom Technoraver mutiere ich spätestens in der Mitte der neunziger Jahre zum Heroinjunkie. Es geht schnell. Am Anfang ist das Leben im Rausch verführerisch und mit nichts vergleichbar.

„Die Straße in die Hölle ist golden und breit! Sonst würde sie ja keiner gehen!“ sagte ich einmal dazu.

Für ein paar kurze Jahre scheine ich wirklich zu fliegen, bis sich irgendwann langsam aber sicher die Schattenseite der Medaille zu zeigen beginnt. Immer schneller falle ich, zunehmend hilflos, in den Abgrund des Rausches. Dies ist eine Welt und ein Erleben, dass die meisten meiner Leser wahrscheinlich nicht aus eigenem Erleben kennen. Auch hier nehme ich den Leser hautnah mit. Es wird hart, aber auch ein spannender und interessanter Einblick in eine andere Welt. Auch das gnadenlose Aufschlagen im Abgrund der Verzweiflung wird beschreiben und die Konsequenzen, die ein solcher Kontrollverlust über das Leben zwangsläufig mit sich bringt. Die Jahre des Höllensturzes sind ein ständiges Auf und Ab. Es geht tief runter in die Gosse, ins Gefängnis, in den Katzenjammer der Entgiftungen und Therapien. Das Buch erzählt aber auch von den vielen Versuchen, es anders und besser zu machen. Eine Odysee durch ganz Deutschland beginnt und wir erleben meinen Niedergang an vielen verschiedenen Handlungsorten. Mein Buch soll auch Warnung und Aufklärung sein.

Ich brauche letztlich keine 10 Jahre um mich völlig abzuwirtschaften und um schließlich im Sommer 2002 entkräftet, als ausgezehrter Heroinjunkie, in der Intensivstation im Sterben zu liegen.

Band 3: Balance

Band 3 soll nach meiner Planung im Jahr 2025 erscheinen. Eine sehr rohe Fassung liegt heute schon vor.

Inhalt:

Ich überlebe knapp und muss nun in einer fremden Stadt bei Null anfangen, aber was ich auch versuche: Trotz jahrelanger Abstinenz und aller Mühe scheint es fast unmöglich in das alte Lebensglück zurückzufinden. Ist es zu spät?

Es sieht für lange Jahre so aus. Nun lebe ich zwar clean, habe aber mit schweren Depressionen zu kämpfen. Auch diese Lebensphase wird in der gewohneten, atmospärisch und emotional dichten, plastischen Weise beschrieben.

Der finale und dritte Band wird zum Inhalt haben, wie ich, als jede Hoffnung schon verloren geglaubt ist, meinen Weg zu meinem wahren Selbst und in das Leben dann doch noch zurückfinde.

Das dritte Buch dieser Reihe wird beinhalten, was ich von meinem großen Lebensumweg mitbringe. Das ist vorallem so manche wertvolle Erfahrung und Einsicht. Ich liefere in meinen Büchern etwas zurück. Ich bringe einen Schatz mit, den ich in der Untiefe der Angst gehoben und im Kampf mit mir selbst errungen habe. Ich übergebe ihn an den interessierten Leser.

Band 3 von „Umwege. Die innere Reise.“: „Balance“ ist für 2025 geplant.

„Umwege. Die innere Reise.“ wird Menschen, die mit Traumata, Depressionen, Angst und Sucht zu tun haben viel Trost, Mut und Erkenntnis bringen können und auch allen anderen viele unterhaltsame, intensive Lesestunden mit tiefen, spannenden Einsichten in die Welt und das Leben eines Süchtigen, eines Menschen, der mit sich selbst zu ringen hat.

Über die Buchreihe im Allgemeinen:

„Ich habe mein Leben aufgeschrieben. Irgendwie wollte ich das tun. Zum einen, damit für spätere Zeiten, wenn ich persönlich nicht mehr unter Euch weile, etwas von mir bleibt, zum anderen, weil ich mir sicher bin, dass die Dinge, die ich lernen und erfahren durfte, auch wertvoll für andere sind.

Als ich vor einer ganzen Reihe von Jahren damit begann mein Leben schriftlich niederzulegen, wusste ich noch nichts vom Schreiben. Der Prozess war langwierig und oft schwierig, aber am Ende war es ein überaus heilsamer Vorgang für mich, weil das Buch mich zwang, noch einmal genau hinzusehen und zu sortieren. Vieles ergab im Nachhienein auf wunderbare Weise einen Sinn, der mir erst beim Aufschreiben klar wurde. Das hat mir viel geholfen und es wird auch den Lesern helfen.

Beim Schreiben lernte ich, dass das Leben vor allem eine innere Reise ist, eine Erfahrung, ein Trip der persönlichen Entwicklung. Diese wundersame Reise kann und wird uns über viele Umwege führen. Man könnte literarisch sagen: „Diese innere Reise führt über Berge und durch Täler“, damit wir auf ihrer eindrucksvollen Strecke möglichst viele Erfahrungen sammeln. Ja, unweigerlich auch schmerzhafte. Oft geraten wir auf unsere ganz persönlichen „Umwege“, weil wir bestimmte Dinge vermeiden wollen, aber welche Strecke wir auch wählen: Am Ende kommen wir doch unweigerlich durch das Tal unserer größten Angst, zumindest wenn wir zu unserem Ziel gelangen wollen. Wird es schließlich mutig durchschritten, zeigt sich, dass wir am Ende dieses „Umweges“ein gutes Stück weiser, schlauer und sogar stärker, wieder in der eigenen Mitte ankommen. Denn darum geht es einzig in diesem Dasein:

Um die Erfahrung.

Dabei ist es ganz gleich, wie diese auch immer aussehen mögen. Ob sie nun schmerzhaft oder herzzerreißend sind oder gar wundervoll und beglückend:

Jede Erfahrung macht dich reicher, lässt dich etwas mehr fassen und begreifen von dem Wunder des Daseins. Nimm das Gute mit dem Schlechten, denn es kann kein Licht ohne Schatten geben, kein Glück ohne Schmerz.

Eigentlich sind unsere Seelen wegen genau dieser Reise hier. Am Ende bleiben die gesammelten Erfahrungen eines Menschenlebens sogar alles, was wir haben. Die Liebe, die gegeben und empfangen wurde, der Mut, der aufgebracht wurde, das Mitgefühl, das geschenkt, aber auch das Leid, das ertragen, der Schmerz der erduldet wurde. Das ist alles wertvoll. Es ist, im Lichte der Wahrheit betrachtet, sogar der einzige wahre Wert.

Wer weiß? Vielleicht nehmen wir diesen Schatz sogar mit, wenn wir diesen Körper dereinst verlassen und liefern unsere gesammelten, teuren Erfahrungen an die eine Quelle allen Seins zurück. Vielleicht ist das so, weil wir ein Teil der Selbsterfahrung des Universums sind. Wer weiß das schon?

Ich würde Dich also gerne auf diese Reise durch mein Leben einladen, sie mit Dir teilen, und verspreche Dir, dass es letztlich dabei ebenso um Dich geht, dass du bereichert aus der Lektüre hervorgehen wirst.“ 

In Liebe, Sven

Inhalt des ersten Teils:

Ein sterbender Junkie liegt im Sommer 2002 auf der Intensivstation. In seinen Fieberträumen erinnert er sich noch einmal an sein vergangenes Leben und fragt sich, wie alles so weit hatte kommen können. In den durchfieberten Nächten, in seinen geträumten Memoiren, durchlebt er noch einmal sein Leben. In seiner Rückschau sieht er deutlich warum er sich als junger Mann den Verführungen des Lebens so sorglos hingab und wie dies ab dem Beginn der Neunziger Jahre langsam zu einem unwiderstehlichen Strudel aus Drogen, Sex und Partys wurde.

Um ein handsigniertes Exemplar von mir zugesandt zu bekommen, schreib mir bitte eine Email an: sven@bost.at

Ohne Widmung und Signatur kannst Du es auch direkt beim Verlag bestellen:

https://www.youcanprint.de/umwege-die-innere-reise/b/61c7b1fa-1581-5c10-a41f-7b9590c8a1cd

Auch über den Buchhandel kannst Du mein Buch bestellen.

Umwege. Die innere Reise.
Band 1: Königssohn.
Von Sven Bost.

518 Seiten, Softcover
Format: Din A5

Veröffentlichung: Februar 2024
Verlag: Youcanprint.
ISBN: 9783989230392

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