Das erste Buch ist bald da!

Umwege. Die innere Reise. Band 1: Königssohn.

Das Leben als innere Reise

Ich habe mein Leben aufgeschrieben. Irgendwie wollte ich das tun, damit für die späteren Zeiten, in welchen ich nicht mehr persönlich unter Euch bin, etwas von mir bleibt. 

Als ich vor einer ganzen Reihe von Jahren damit begann, wusste ich noch nichts vom Schreiben. Der Prozess des Schreibens war langwierig und oft schwierig, aber am Ende ein überaus heilsamer Vorgang für mich, weil das Buch mich zwang, noch einmal genau hinzusehen und zu sortieren.

Auf diese Weise lernte ich, dass das Leben vor allem eine innere Reise ist, die uns über viele Umwege, über Berge und durch Täler führt, damit wir an ihrem Wegesrand möglichst viele Erfahrungen sammeln und an deren Ende wir, ein gutes Stück weiser, wieder in der eigenen Mitte ankommen. Denn darum geht es einzig in diesem Dasein:

Um Erfahrungen.

Dabei ist es ganz gleich, wie diese auch immer aussehen mögen. Ob sie nun schmerzhaft oder herzzerreißend sind oder gar wundervoll und beglückend: Jede Erfahrung macht dich reicher, lässt dich etwas mehr fassen und begreifen vom dem Wunder des Daseins. Am Ende bleiben diese Erfahrungen sogar alles, was wir haben. Wer weiß? Vielleicht nehmen wir sie sogar mit, wenn wir diesen Körper dereinst verlassen, in ein freies Bewusstsein hinein, welches eben um diese reichen Erfahrungen eines Menschenlebens angewachsen ist.

Ich würde Dich also gerne auf diese Reise durch mein Leben einladen und verspreche Dir, dass es letztlich dabei ebenso um Dich geht, dass du bereichert aus der Lektüre hervorgehen wirst. 

In Liebe, Sven

Inhalt des ersten Teils:

Ein sterbender Junkie liegt im Sommer 2002 auf der Intensivstation. In seinen Fieberträumen erinnert er sich noch einmal an sein vergangenes Leben und fragt sich, wie alles so weit hatte kommen können. In seinen geträumten Memoiren durchlebt er noch einmal seine Kindheit in den siebziger Jahren, die zwar durch den frühen Tod des Vaters geprägt ist, aber dennoch recht glücklich verläuft. Er sieht sich als Teenager im niederrheinischen Krefeld der achtziger Jahre aufwachsen und wie er beginnt, das Leben auf vielfältige Weise zu entdecken. Noch einmal fühlt er das Glück der ersten Liebe, erlebt die Faszination des Zeichnens, durchlebt aber auch die Konflikte des pubertierenden Einzelkindes erneut. Der Blick in dieser Rückschau ist sehr klar. Nun sieht er deutlich warum er sich als junger Mann den Verführungen des Lebens so sorglos hingibt und wie dies ab dem Beginn der Neunziger Jahre langsam zu einem unwiderstehlichen Strudel aus Drogen, Sex und Partys wird…

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